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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900):

In diesem Abschnitt folgen Zitate des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche.
Der Begründer des Nihilismus ist ein durchaus Umstrittener Zeitgenosse, damals wie auch heute noch, im besonderen bei der Kirche, von der er selbst nicht sonderlich viel gehalten hat.
Ein Zitat aus seinem Werk "Die fröhliche Wissenschaft" belegt dies:
In der Tat, wir Philosophen und "freien Geister" fühlen uns bei der Nachricht, dass der "alte Gott tot" ist, wie von einer neuen Morgenröte angestrahlt; endlich erscheint uns der Horizont wieder frei, vielleicht gab es noch niemals ein so "offenes Meer".
Besonders wegen seiner Einstellung zur Kirche und zu den Schwächen der Menschen schätze ich Nietzsche.
Einige Männer haben über die Entführung ihrer Frauen geseufzt, die meisten darüber, daß sie ihnen niemand entführen wollte.
Mitunter reicht schon eine stärkere Brille, um den Verliebten zu heilen.
Nächstenliebe ist der Drang nach neuem Eigentum.
Schweinedeutsch - Verzeihung, Zeitungsdeutsch.
Das einzige entscheidende Argument, welches zu allen Zeiten die Menschen abgehalten hat, ein Gift zu trinken,
ist nicht daß es tötete, sondern daß es schlecht schmeckte.
Toleranz ist ein Beweis des Mißtrauens gegen ein eigenes Ideal.
Die Erziehung ist eine Fortsetzung der Zeugung und oft eine Art nachträglicher Beschönigung derselben.
Immer noch hilft gegen die Liebe in den meisten Fällen jenes alte Radikalmittel: die Gegenliebe.
Warum sieht der Mensch die Dinge nicht?
Er steht selber im Wege: er verdeckt die Dinge.
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können.
Welches ist das stärkste Heilmittel?
- Der Sieg.
Jeder Umgang ist schlechter Umgang außer dem mit seinesgleichen.
Allerwelts-Bücher sind immer übelriechende Bücher: der Kleine-Leute-Geruch klebt daran. Wo das Volk ißt und trinkt, selbst wo es verehrt, da Pflegt es zu stinken.
Man soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will.
Fürchterliche Erlebnisse geben zu raten, ob der, welcher sie erlebt, nicht etwas Fürchterliches ist.
Der Gedanke an Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.

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